Längst ist es Zeit,
Ronny’s Geschichte weiterzuerzählen, denn es ist inzwischen viel passiert.
Nach meinem letzten, so positiven Bericht und meiner Hoffnung, dass Ronny nun auf dem Weg der Besserung sei, wurde ich leider eines Besseren belehrt. Als ich das letzte Mal über Ronny berichtete, war er ca. 8 Wochen beschwerdefrei und diese Entwicklung hielt bis zur 16. Woche an. Sie können sich sicher meine Enttäuschung und meine Sorge vorstellen, als ich dann in der 17. Woche feststellen musste, dass seine Atmung rapide schlechter wurde und ich zwecks Kontrolle sofort mit Ronny in die Klinik fuhr. Das Ergebnis machte all meine Hoffnung auf eine Selbstheilung zunichte. Ronny wurden wieder mehr als 2 Liter Flüssigkeit aus dem Brustkorb entzogen. Wieder zu Hause, ging es ihm ungefähr 2 Tage besser, bis seine Atmung wieder anfing sich zu verschlechtern. Ich wartete genau 5 Tage, bis der nächste Klinikbesuch unvermeidbar wurde. Wieder eine Punktion, wieder hatte sich eine große Menge Flüssigkeit angesammelt. Diese Prozedur wiederholte sich mehrmals im Abstand von 5 bis max. 6 Tagen, jedesmal wurden zwischen 2 und 3 Liter Flüssigkeit abgepumpt. Woher diese plötzliche Verschlechterung kam, vermag niemand zu sagen. Die Ärzte sagten, sein vorheriger langanhaltender guter Zustand könne auf eine Teilverklebung des verletzten Kanals zurückzuführen sein, die sich nun aber wieder gelöst hat und diese extremen Flüssigkeitsaustritte verursacht.Selbst mir, als großen Skeptiker was die Erfolgsaussichten einer Operation angeht, war klar, dass dieser Zustand Ronny nicht länger zugemutet werden konnte.Am 22. März wurde Ronny in der Tierklinik Neandertal in einer mehr als 3-stündigen Operation von dem leitenden Chefarzt Dr. Peter Engelhardt operiert.
Über die fachliche Kompetenz dieses Arztes, konnte ich mir, als medizinischer Laie, im Vorfeld kein Urteil erlauben, zumal diese Erkrankung relativ selten auftritt und somit keineswegs zu den Routineoperationen einer Klinik gehört. In einigen Gesprächen mit Dr. Engelhardt konnte ich mir allerdings über seine ethische Einstellung, sein hohes Verantwortungsbewusstsein und seine absolute Ehrlichkeit einen Eindruck verschaffen, was für mich ebenso wichtig ist, wie fachliches Können.
In dieser mehr als 3-stündigen Operation gelang es Dr. Engelhardt die Ursachen des Chylothorax zu beseitigen und ich erlebe seitdem an Ronny eine Lebensqualität, wie ich sie nie zuvor bei ihm sah. Wie immer im Leben, gibt es auch im Falle von Ronny für nichts eine Garantie, aber dank der hervorragenden Arbeit von Dr. Engelhardt genießt Ronny seit nunmehr fast 3 Monaten ein neues Leben.Vielleicht verstehen Sie, liebe Freunde von Ronny und der Tierhilfe Nord-West, dass ich mit diesem Bericht gezögert habe, gerade weil ich schon einmal dachte, wir sind auf dem Weg der Heilung und dann doch wieder enttäuscht wurde. Wenn ich aber Ronny heute sehe, seine Lebensfreude, die er seit Wochen genießt, dann weiß ich, dass sich alleine für die Zeit vom 22. März bis heute alles gelohnt hat, gleichgültig, was noch kommen mag.
Ronny’s Geschichte weiterzuerzählen, denn es ist inzwischen viel passiert.
Nach meinem letzten, so positiven Bericht und meiner Hoffnung, dass Ronny nun auf dem Weg der Besserung sei, wurde ich leider eines Besseren belehrt. Als ich das letzte Mal über Ronny berichtete, war er ca. 8 Wochen beschwerdefrei und diese Entwicklung hielt bis zur 16. Woche an. Sie können sich sicher meine Enttäuschung und meine Sorge vorstellen, als ich dann in der 17. Woche feststellen musste, dass seine Atmung rapide schlechter wurde und ich zwecks Kontrolle sofort mit Ronny in die Klinik fuhr. Das Ergebnis machte all meine Hoffnung auf eine Selbstheilung zunichte. Ronny wurden wieder mehr als 2 Liter Flüssigkeit aus dem Brustkorb entzogen. Wieder zu Hause, ging es ihm ungefähr 2 Tage besser, bis seine Atmung wieder anfing sich zu verschlechtern. Ich wartete genau 5 Tage, bis der nächste Klinikbesuch unvermeidbar wurde. Wieder eine Punktion, wieder hatte sich eine große Menge Flüssigkeit angesammelt. Diese Prozedur wiederholte sich mehrmals im Abstand von 5 bis max. 6 Tagen, jedesmal wurden zwischen 2 und 3 Liter Flüssigkeit abgepumpt. Woher diese plötzliche Verschlechterung kam, vermag niemand zu sagen. Die Ärzte sagten, sein vorheriger langanhaltender guter Zustand könne auf eine Teilverklebung des verletzten Kanals zurückzuführen sein, die sich nun aber wieder gelöst hat und diese extremen Flüssigkeitsaustritte verursacht.Selbst mir, als großen Skeptiker was die Erfolgsaussichten einer Operation angeht, war klar, dass dieser Zustand Ronny nicht länger zugemutet werden konnte.Am 22. März wurde Ronny in der Tierklinik Neandertal in einer mehr als 3-stündigen Operation von dem leitenden Chefarzt Dr. Peter Engelhardt operiert.
Über die fachliche Kompetenz dieses Arztes, konnte ich mir, als medizinischer Laie, im Vorfeld kein Urteil erlauben, zumal diese Erkrankung relativ selten auftritt und somit keineswegs zu den Routineoperationen einer Klinik gehört. In einigen Gesprächen mit Dr. Engelhardt konnte ich mir allerdings über seine ethische Einstellung, sein hohes Verantwortungsbewusstsein und seine absolute Ehrlichkeit einen Eindruck verschaffen, was für mich ebenso wichtig ist, wie fachliches Können.
In dieser mehr als 3-stündigen Operation gelang es Dr. Engelhardt die Ursachen des Chylothorax zu beseitigen und ich erlebe seitdem an Ronny eine Lebensqualität, wie ich sie nie zuvor bei ihm sah. Wie immer im Leben, gibt es auch im Falle von Ronny für nichts eine Garantie, aber dank der hervorragenden Arbeit von Dr. Engelhardt genießt Ronny seit nunmehr fast 3 Monaten ein neues Leben.Vielleicht verstehen Sie, liebe Freunde von Ronny und der Tierhilfe Nord-West, dass ich mit diesem Bericht gezögert habe, gerade weil ich schon einmal dachte, wir sind auf dem Weg der Heilung und dann doch wieder enttäuscht wurde. Wenn ich aber Ronny heute sehe, seine Lebensfreude, die er seit Wochen genießt, dann weiß ich, dass sich alleine für die Zeit vom 22. März bis heute alles gelohnt hat, gleichgültig, was noch kommen mag.
Ich möchte mich hier an dieser Stelle persönlich bei Dr. Peter Engelhardt bedanken für seine Geduld, die er über viele Monate mit mir hatte, während derer ich immer wieder die von ihm dringend empfohlene Operation ablehnte, und natürlich für seine chirurgische Leistung, der das heutige Wohlbefinden von Ronny zu verdanken ist.
Man erzählte mir, dass Ronny schon eine Stunde nach dieser schwierigen Operation wieder auf seinen Beinen stand und aus seiner Box heraus das Treiben um ihn herum beobachtete. Er sei eben ein richtiger Kämpfer.
Wie Sie sich denken können, hat die Operation verbunden mit dem anschließenden 9-tägigen Klinikaufenthalt große Kosten verursacht und ich würde mich sehr über eine nochmalige Unterstützung freuen. Ich weiß, dass wir auf die Ferienzeit zugehen und das Geld vermutlich knapp ist. Wenn Sie trotzdem eine kleine Spende für unseren „Kämpfer“ übrig haben, danke ich Ihnen von Herzen. Ohne die Großzügigkeit unserer Freunde und Sponsoren wäre vieles nicht möglich.
Man erzählte mir, dass Ronny schon eine Stunde nach dieser schwierigen Operation wieder auf seinen Beinen stand und aus seiner Box heraus das Treiben um ihn herum beobachtete. Er sei eben ein richtiger Kämpfer.
Wie Sie sich denken können, hat die Operation verbunden mit dem anschließenden 9-tägigen Klinikaufenthalt große Kosten verursacht und ich würde mich sehr über eine nochmalige Unterstützung freuen. Ich weiß, dass wir auf die Ferienzeit zugehen und das Geld vermutlich knapp ist. Wenn Sie trotzdem eine kleine Spende für unseren „Kämpfer“ übrig haben, danke ich Ihnen von Herzen. Ohne die Großzügigkeit unserer Freunde und Sponsoren wäre vieles nicht möglich.
Vorab, damit keine unnötigen Ängste aufkommen: Es geht Ronny (bis heute) gut !
Nun möchte ich aber der Reihe nach erzählen. Unser letzter Bericht endet mit dem bevorstehenden Röntgentermin, der entgegen unserer Hoffnung ergab, dass sich Ronnys Brustkorb wieder mit Flüssigkeit gefüllt hatte. Anhand des Röntgenbildes ist es schwer zu beurteilen, um wieviel Flüssigkeit es sich handelte und man beließ es bei dieser Untersuchung, ohne zu punktieren, wohl in der Hoffnung, dass der Körper es doch noch schafft, die Flüssigkeit alleine abzubauen. Fast genau 5 Wochen später war es dann soweit, dass wir mit Ronny wieder zur Klinik fahren mussten um ihn punktieren zu lassen. Es wurden ca. 700 ml Flüssigkeit abgepumpt und Ronny durfte wieder mit nach Hause. Nach nur 5 !!! Tagen erneut die Fahrt zur Klinik, erneutes punktieren, allerdings mit dem Resultat, dass diesmal 2 l aus Ronnys Brustkorb abgepumpt wurden. Der Gedanke an eine Operation war wieder ganz vorne in unseren und in den Köpfen der behandelnden Ärzte. Es handelt sich hier nicht um eine Standardoperation, sondern um eine, in den meisten Kliniken sehr selten durchgeführte Operation, deren Erfolgsaussicht bei 50/50 liegt. Sicher können Sie gut nachvollziehen, dass wir trotz der in diesem Moment negativen Prognose versuchen und Ronny die Chance geben wollten, ohne eine solche OP auszukommen. Aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung. Ronny ging es 7 Wochen gut, bis seine Atmung uns wieder zeigte, dass eine erneute Punktion erforderlich war. Dieses Mal wurden ca. 1,5 l aus Ronnys Brustkorb abgesaugt. Alle Ärzte, die Ronny in der Klinik bisher behandelt haben, loben seine Geduld und seine Gutmütigkeit. Obwohl Ronny während der Wartezeit im Wartezimmer sehr ängstlich ist und am liebsten neben mir auf der Bank sitzt, ist er während der Behandlung wohl schon ein richtiger „Profi“.
Dieser bisher letzte Klinikbesuch liegt heute mehr als 8 Wochen zurück und wir sind dankbar für jeden Tag, an dem es Ronny gut geht und keine Anzeichen zu erkennen sind, dass er bald wieder behandelt werden muss. Natürlich ist dies keine Garantie für eine vollständige Genesung, aber es zeigt doch, dass Ronny auf einem guten Weg ist. Auch wenn sich immer wieder Flüssigkeit in Ronnys Brustkorb sammeln und damit eine Punktion erforderlich machen sollte, wäre dies, sofern die Abstände sich in dem zuletzt geschilderten zeitlichen Rahmen halten, etwas, was man Ronny zumuten und vertreten kann.
Man darf sich Ronny nicht als schwerkranken, leidenden Hund vorstellen. Ronny ist ein Hund, wie jeder andere in seinem Alter, fröhlich, neugierig, er hat den starken Drang alles zu kontrollieren, er fühlt sich endlich irgendwo zu Hause, passt auf und meldet lautstark jeden Besucher, er spielt mit den anderen Hunden (siehe Foto) und hat seit kurzem entdeckt, dass es nicht nur Körbchen sondern auch Sessel gibt.
Nun möchte ich aber der Reihe nach erzählen. Unser letzter Bericht endet mit dem bevorstehenden Röntgentermin, der entgegen unserer Hoffnung ergab, dass sich Ronnys Brustkorb wieder mit Flüssigkeit gefüllt hatte. Anhand des Röntgenbildes ist es schwer zu beurteilen, um wieviel Flüssigkeit es sich handelte und man beließ es bei dieser Untersuchung, ohne zu punktieren, wohl in der Hoffnung, dass der Körper es doch noch schafft, die Flüssigkeit alleine abzubauen. Fast genau 5 Wochen später war es dann soweit, dass wir mit Ronny wieder zur Klinik fahren mussten um ihn punktieren zu lassen. Es wurden ca. 700 ml Flüssigkeit abgepumpt und Ronny durfte wieder mit nach Hause. Nach nur 5 !!! Tagen erneut die Fahrt zur Klinik, erneutes punktieren, allerdings mit dem Resultat, dass diesmal 2 l aus Ronnys Brustkorb abgepumpt wurden. Der Gedanke an eine Operation war wieder ganz vorne in unseren und in den Köpfen der behandelnden Ärzte. Es handelt sich hier nicht um eine Standardoperation, sondern um eine, in den meisten Kliniken sehr selten durchgeführte Operation, deren Erfolgsaussicht bei 50/50 liegt. Sicher können Sie gut nachvollziehen, dass wir trotz der in diesem Moment negativen Prognose versuchen und Ronny die Chance geben wollten, ohne eine solche OP auszukommen. Aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung. Ronny ging es 7 Wochen gut, bis seine Atmung uns wieder zeigte, dass eine erneute Punktion erforderlich war. Dieses Mal wurden ca. 1,5 l aus Ronnys Brustkorb abgesaugt. Alle Ärzte, die Ronny in der Klinik bisher behandelt haben, loben seine Geduld und seine Gutmütigkeit. Obwohl Ronny während der Wartezeit im Wartezimmer sehr ängstlich ist und am liebsten neben mir auf der Bank sitzt, ist er während der Behandlung wohl schon ein richtiger „Profi“.
Dieser bisher letzte Klinikbesuch liegt heute mehr als 8 Wochen zurück und wir sind dankbar für jeden Tag, an dem es Ronny gut geht und keine Anzeichen zu erkennen sind, dass er bald wieder behandelt werden muss. Natürlich ist dies keine Garantie für eine vollständige Genesung, aber es zeigt doch, dass Ronny auf einem guten Weg ist. Auch wenn sich immer wieder Flüssigkeit in Ronnys Brustkorb sammeln und damit eine Punktion erforderlich machen sollte, wäre dies, sofern die Abstände sich in dem zuletzt geschilderten zeitlichen Rahmen halten, etwas, was man Ronny zumuten und vertreten kann.
Man darf sich Ronny nicht als schwerkranken, leidenden Hund vorstellen. Ronny ist ein Hund, wie jeder andere in seinem Alter, fröhlich, neugierig, er hat den starken Drang alles zu kontrollieren, er fühlt sich endlich irgendwo zu Hause, passt auf und meldet lautstark jeden Besucher, er spielt mit den anderen Hunden (siehe Foto) und hat seit kurzem entdeckt, dass es nicht nur Körbchen sondern auch Sessel gibt.
Er selber weiß nicht um seine Erkrankung und dass seine Menschen stets ein wachsames Auge auf seine Atmung haben müssen. Sein Appetit ist ungebremst, allerdings darf er nicht alles essen sondern muss fettarm ernährt werden. Mit einem guten „low fat“- Spezialfutter, Hühnchen und etwas gekochten Nudeln hat er trotzdem an Gewicht zugenommen und sein Fell ist nachgewachsen und glänzend. Wir wünschen uns alle so sehr, dass sein momentaner Zustand noch lange anhält und noch viel Zeit vergeht, bis er vielleicht doch wieder ärztliche Hilfe benötigt.
Nun möchte ich noch einmal zum Anfang meines Berichtes kommen und mich nochmals für diese sehr späte Berichterstattung entschuldigen. Vielleicht verstehen Sie, wenn Sie den Verlauf gelesen haben, dass ich während dieses „Auf und Ab“ um Ronnys Gesundheit und die Entscheidung um eine Operation kaum in der Lage war, sachlich über Ronny zu berichten. Es liest sich schnell, aber es waren viele sorgenvolle Tage und Wochen, die mich sehr belastet haben.
Nochmals danke ich allen, die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, dass zumindest die finanzielle Sorge deutlich geringer wurde. Was wir ohne Ihre Hilfe getan hätten – ich weiß es nicht.
Bitte senden Sie auch weiter gute Wünsche und Gedanken an Ronny.
Wer von Ihnen Ronny auch weiterhin mit einer kleinen Spende unterstützen möchte, z.B. für sein recht teures Trockenfutter, sein Medikament oder sein tägliches Hühnchenfleisch, dem sagen wir hier bereits herzlichen Dank. Leider ist Ronny nicht unser einziger kranker Vierbeiner, was jedoch im Tierschutz nicht ungewöhnlich ist und über die dadurch verursachten, laufenden Kosten möchten wir uns nicht beklagen. Bisher haben wir Dank Ihrer Hilfe jedem Tier die Versorgung zukommen lassen können, die es benötigte.
Ich persönlich bin Ihnen allen dafür dankbar und auch zuversichtlich, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Nun möchte ich noch einmal zum Anfang meines Berichtes kommen und mich nochmals für diese sehr späte Berichterstattung entschuldigen. Vielleicht verstehen Sie, wenn Sie den Verlauf gelesen haben, dass ich während dieses „Auf und Ab“ um Ronnys Gesundheit und die Entscheidung um eine Operation kaum in der Lage war, sachlich über Ronny zu berichten. Es liest sich schnell, aber es waren viele sorgenvolle Tage und Wochen, die mich sehr belastet haben.
Nochmals danke ich allen, die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, dass zumindest die finanzielle Sorge deutlich geringer wurde. Was wir ohne Ihre Hilfe getan hätten – ich weiß es nicht.
Bitte senden Sie auch weiter gute Wünsche und Gedanken an Ronny.
Wer von Ihnen Ronny auch weiterhin mit einer kleinen Spende unterstützen möchte, z.B. für sein recht teures Trockenfutter, sein Medikament oder sein tägliches Hühnchenfleisch, dem sagen wir hier bereits herzlichen Dank. Leider ist Ronny nicht unser einziger kranker Vierbeiner, was jedoch im Tierschutz nicht ungewöhnlich ist und über die dadurch verursachten, laufenden Kosten möchten wir uns nicht beklagen. Bisher haben wir Dank Ihrer Hilfe jedem Tier die Versorgung zukommen lassen können, die es benötigte.
Ich persönlich bin Ihnen allen dafür dankbar und auch zuversichtlich, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Ronny hat es geschafft und ist wieder bei uns. Nachdem die mittels der Drainagen abgesaugte Flüssigkeit von Tag zu Tag weniger wurde, konnten die Drainagen gezogen werden. Ronny blieb zur Kontrolle noch bis zum nächsten Tag in der Klinik, dann durften wir ihn endlich wieder zu uns holen. Es ist schwer zu sagen, wer glücklicher ist, Ronny oder wir ! Ronny blüht wieder auf, er hat einen superguten Appetit, fordert seine Streicheleinheiten vehement ein und fühlt sich wieder wohl inmitten der ihm vertrauten Hunde.
Trotzdem ist leider die Gefahr eines Rezidivs noch lange nicht gebannt. Ronny’s Atmung muss regelmäßig kontrolliert werden und der nächste Röntgentermin zur Kontrolle des Brustkorbes steht an. Wir hoffen inständig, dass sich nicht wieder neue Flüssigkeit in seinem Brustkorb sammelt und jede Kontrolle seiner Atemfrequenz bedeutet für uns hoffen und bangen. Bisher liegt seine Atmung im Normbereich und das gibt uns Hoffnung.
Hoffnung haben auch SIE ALLE uns gegeben, mit Ihrer spontanen und überwältigenden Spendenbereitschaft. Niemals hätten wir gedacht, dass der Hilferuf für Ronny so viel Gehör finden würde. Dank Ihrer Hilfe ist ein großer Teil der Klinikrechnung bezahlt. Zumindest was den finanziellen Part angeht, bedeutet das für uns ein wenig „Durchatmen“. Auch für den Rest wird sich eine Lösung finden. Vielleicht lesen gerade Sie Ronny’s Geschichte zum ersten Mal und möchten uns helfen, die entstandenen und noch entstehenden Kosten zu tragen.
Sie alle waren und sind das Türchen, welches aufging, als wir dachten: Es geht nicht mehr.
Bitte senden Sie Ronny weiterhin Ihre guten Wünsche, er braucht sie.
Trotzdem ist leider die Gefahr eines Rezidivs noch lange nicht gebannt. Ronny’s Atmung muss regelmäßig kontrolliert werden und der nächste Röntgentermin zur Kontrolle des Brustkorbes steht an. Wir hoffen inständig, dass sich nicht wieder neue Flüssigkeit in seinem Brustkorb sammelt und jede Kontrolle seiner Atemfrequenz bedeutet für uns hoffen und bangen. Bisher liegt seine Atmung im Normbereich und das gibt uns Hoffnung.
Hoffnung haben auch SIE ALLE uns gegeben, mit Ihrer spontanen und überwältigenden Spendenbereitschaft. Niemals hätten wir gedacht, dass der Hilferuf für Ronny so viel Gehör finden würde. Dank Ihrer Hilfe ist ein großer Teil der Klinikrechnung bezahlt. Zumindest was den finanziellen Part angeht, bedeutet das für uns ein wenig „Durchatmen“. Auch für den Rest wird sich eine Lösung finden. Vielleicht lesen gerade Sie Ronny’s Geschichte zum ersten Mal und möchten uns helfen, die entstandenen und noch entstehenden Kosten zu tragen.
Sie alle waren und sind das Türchen, welches aufging, als wir dachten: Es geht nicht mehr.
Bitte senden Sie Ronny weiterhin Ihre guten Wünsche, er braucht sie.
Ronny,der sein Leben in einem Moskauer Tierheim verbrachte, hatte dabei doch noch das Glück, dass er lieben russischen Tierschützern aufgefallen ist, die sich um ihn kümmerten und so sein Leben dort etwas verbesserten und uns um Übernahme dieses lieben Hundes baten.
Bei der tierärztlichen Kontrolle zur Kastration war dem russischen Tierarzt ein Trauma des Brustkorbes aufgefallen, vermutlich durch Schläge oder Tritte ausgelöst. Ronny wurde behandelt, bekam Medikamente und konnte schließlich als gesund entlassen werden. So wartete der junge Hund geduldig auf seine große Chance.
Bei der tierärztlichen Kontrolle zur Kastration war dem russischen Tierarzt ein Trauma des Brustkorbes aufgefallen, vermutlich durch Schläge oder Tritte ausgelöst. Ronny wurde behandelt, bekam Medikamente und konnte schließlich als gesund entlassen werden. So wartete der junge Hund geduldig auf seine große Chance.
Endlich war es für Ronny soweit und er durfte seine Reise in ein neues Leben antreten. Bei der tierärztlichen Kontrolle in Moskau wurde ein erneutes Röntgenbild gemacht und glücklicherweise gab es keinerlei Beeinträchtigungen. Ronny durfte gesund seine große Fahrt antreten.
In unserer Tierherberge angekommen, zeigte sich Ronny als Traumhund. Müsste man sein Wesen mit nur zwei Worten beschreiben, dann trifft es "NUR LIEB" am besten.
Schnell hat er sich eingewöhnt, freut sich über seine Artgenossen und die Streicheleinheiten, die er bekommt. Ronny ist lieb, anhänglich, geduldig und sehr brav.
Auch bei uns sollte seine Gesundheit nach einiger Zeit kontrolliert werden, der Termin war bereits gemacht, da spielte uns das Schicksal einen bösen Streich.
Am Wochenende hatte Ronny bereits Probleme mit der Atmung. Bis Montagfrüh hatte sich sein Zustand weiter verschlechtert, so dass uns unser Haustierarzt direkt in eine große Tierklinik schickte.
Dort wurde Ronny sofort als Notfall behandelt und gründlichst untersucht. Erste Röntgenbilder zeigten das ganze Ausmaß seines Leidens.
Sein gesamter Brustkorb war voller Flüssigkeit, die Lungenflügel zusammen gepresst: ein sogenannter Thoraxerguß. Die Ursache für seine Atemnot war also gefunden, aber noch nicht die Ursache für die viele Flüssigkeit im Brustkorb.
Sofort wurde Ronny punktiert und 8!!! Nierenschalen voller Flüssigkeit, also über 1,5l , abgesaugt.
Das Leben des so lieben Hundes war in Gefahr.
So musste Ronny in der Klinik verbleiben. Es wurde ihm eine Thoraxdrainage gelegt, damit die Flüssigkeit ständig weiter abgesaugt werden konnte und er wurde auf die Station gebracht.
In unserer Tierherberge angekommen, zeigte sich Ronny als Traumhund. Müsste man sein Wesen mit nur zwei Worten beschreiben, dann trifft es "NUR LIEB" am besten.
Schnell hat er sich eingewöhnt, freut sich über seine Artgenossen und die Streicheleinheiten, die er bekommt. Ronny ist lieb, anhänglich, geduldig und sehr brav.
Auch bei uns sollte seine Gesundheit nach einiger Zeit kontrolliert werden, der Termin war bereits gemacht, da spielte uns das Schicksal einen bösen Streich.
Am Wochenende hatte Ronny bereits Probleme mit der Atmung. Bis Montagfrüh hatte sich sein Zustand weiter verschlechtert, so dass uns unser Haustierarzt direkt in eine große Tierklinik schickte.
Dort wurde Ronny sofort als Notfall behandelt und gründlichst untersucht. Erste Röntgenbilder zeigten das ganze Ausmaß seines Leidens.
Sein gesamter Brustkorb war voller Flüssigkeit, die Lungenflügel zusammen gepresst: ein sogenannter Thoraxerguß. Die Ursache für seine Atemnot war also gefunden, aber noch nicht die Ursache für die viele Flüssigkeit im Brustkorb.
Sofort wurde Ronny punktiert und 8!!! Nierenschalen voller Flüssigkeit, also über 1,5l , abgesaugt.
Das Leben des so lieben Hundes war in Gefahr.
So musste Ronny in der Klinik verbleiben. Es wurde ihm eine Thoraxdrainage gelegt, damit die Flüssigkeit ständig weiter abgesaugt werden konnte und er wurde auf die Station gebracht.
Die Tierärzte untersuchten Ronny auf`s Gründlichste: Weitere Röntgenbilder, Ultraschall von Herz, Brust- und Bauchraum, Computertomographie, Laboruntersuchung der abgesaugten Flüssigkeit, Bestimmung der Blutwerte etc.). CHYLOTHORAX - das ist die Diagnose.
Glück im Unglück ist, dass Ronnys Herz gesund ist und auch Tumore wurden nicht gefunden, beides sind die häufigsten Ursachen eines Chylothorax. Auch im Blutbild zeigen sich keine Veränderungen. Das lässt uns hoffen.....
Manchmal ist das Leben ungerecht. Ronny ist gerade mal 5 Jahre alt und hat fast 18 Monate auf einen Platz bei uns warten müssen und als es endlich so weit war und er sein neues Leben beginnen könnte, wird er so krank.......
In der Klinik ist er gut aufgehoben, alle 2 Stunden wird die Flüssigkeit weiter abgesaugt....beachtliche Mengen (> 1 Liter) sind es noch immer pro Tag..... eine große OP mit Brustkorböffnung steht im Raum.
Der sensible Ronny mag nicht fressen....sein Blick ist traurig. Aber alles Procedere lässt er ganz brav über sich ergehen. Nur, wenn er Besuch von uns bekommt, leuchten seine Augen auf und das Schwänzchen beginnt zaghaft zu wedeln....
Glück im Unglück ist, dass Ronnys Herz gesund ist und auch Tumore wurden nicht gefunden, beides sind die häufigsten Ursachen eines Chylothorax. Auch im Blutbild zeigen sich keine Veränderungen. Das lässt uns hoffen.....
Manchmal ist das Leben ungerecht. Ronny ist gerade mal 5 Jahre alt und hat fast 18 Monate auf einen Platz bei uns warten müssen und als es endlich so weit war und er sein neues Leben beginnen könnte, wird er so krank.......
In der Klinik ist er gut aufgehoben, alle 2 Stunden wird die Flüssigkeit weiter abgesaugt....beachtliche Mengen (> 1 Liter) sind es noch immer pro Tag..... eine große OP mit Brustkorböffnung steht im Raum.
Der sensible Ronny mag nicht fressen....sein Blick ist traurig. Aber alles Procedere lässt er ganz brav über sich ergehen. Nur, wenn er Besuch von uns bekommt, leuchten seine Augen auf und das Schwänzchen beginnt zaghaft zu wedeln....
Jeden Tag sind wir bei unserem kranken Schätzchen zu Besuch. Hühnchen, Tatar, verschiedenes Dosenfutter, Leckerlies - alles bekommt Ronny angeboten, nur damit er wieder Appetit bekommt....So viel Aufmerksamkeit tut ihm gut.
Langsam, ganz langsam bessert sich der Zustand des tapferen Hundes. Über den Tag verteilt nimmt er endlich kleine Häppchen zu sich. Noch immer wird seine Atmung regelmäßig kontrolliert, die Flüssigkeit aus seinem Brustkorb Tag und Nacht alle 2 Stunden abgesaugt, aber auch hier merkt man jetzt endlich erste, kleine Verbesserungen. Es geht aufwärts! Die befürchtete OP steht nicht mehr zwingend im Raum, man hofft, dass Ronny’s Körper die Regulation von Produktion und Resorption dieser körpereigenen Flüssigkeit wieder selbstständig übernimmt.
Langsam beginnen wir zu hoffen. Ronny muss wieder gesund werden und endlich sein neues Leben beginnen dürfen......
Langsam, ganz langsam bessert sich der Zustand des tapferen Hundes. Über den Tag verteilt nimmt er endlich kleine Häppchen zu sich. Noch immer wird seine Atmung regelmäßig kontrolliert, die Flüssigkeit aus seinem Brustkorb Tag und Nacht alle 2 Stunden abgesaugt, aber auch hier merkt man jetzt endlich erste, kleine Verbesserungen. Es geht aufwärts! Die befürchtete OP steht nicht mehr zwingend im Raum, man hofft, dass Ronny’s Körper die Regulation von Produktion und Resorption dieser körpereigenen Flüssigkeit wieder selbstständig übernimmt.
Langsam beginnen wir zu hoffen. Ronny muss wieder gesund werden und endlich sein neues Leben beginnen dürfen......