Mein geliebtes Radieschen war ein ganz spezielles Hundemädchen für mich. Wir hatten einige Höhen und Tiefen gemeinsam zu durchwandern. Dadurch habe ich aber auch sehr viel lernen dürfen. Ich und besonders ihr kleiner Freund Beau vermissen sie sehr. Die Bindung zwischen ihnen war immer etwas ganz Besonderes im Rudel. 💔 In Liebe, Yvonne, Beau, Pippilotta, Mara & Olga ❤️ |
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Asja
Der Tag, an dem Dein Herz aufgehört hat zu schlagen, änderte alles. Wir haben unsere kleine Maus vor 9 1/2 Jahren aus der Tierhilfe zu uns geholt, wo sie 14 Tage zuvor aus Russland (Moskau) angekommen ist.. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie kannte zu dem Zeitpunkt weder das Meer noch den Strand. Auch Kühe, Pferde usw. waren ihr unheimlich. Es hat uns viel Freunde bereitet, all diese Dinge mit ihr zu erleben. Im Laufe der Zeit wurde Möwenjagen am Strand ihr größtes Hobby im Urlaub. Es verging kein Tag, an dem wir nicht Freude mit ihr hatten und sie mit uns. Leider mussten wir sie gehen lassen nach kurzer schwerer Krankheit, einen Monat vor ihrem 11. Geburtstag. Unser Trost ist, dass sie nicht gelitten hat und wir bis zum Schluss bei ihr waren. Unsere Herzen sind ewig miteinander verwachsen, die kann man nicht trennen, sie ist immer bei uns. Anja und Rainer Ferber |
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Danke liebe Mascha,
im November 2010 holten wir dich zu uns. Du solltest uns helfen, über den Verlust unser, bei uns geborenen Nena, weg zu helfen. Du konntest Nenas Mutter helfen, über den Verlust hinwegzukommen. Du hast uns auf vielen Reisen begleitet und warst ein wirklich sehr besonderer Hund mit einer unheimlichen Empathie gegenüber der alltäglichen Sorgen der Menschen. Wie oft konntest du uns so viel geben! Auf unseren Reisen hast du dich allen Dingen problemlos angepasst. 9-mal waren wir zusammen in Kanada. Du bist mit mir gesegelt und gewandert. Wir hatten so eine unendlich schöne Zeit zusammen. Nun mussten wir dich nach wunderbaren 13 Jahren bei uns in einem Alter von ca. 15 Jahren gehen lassen. Obwohl aufgrund deines Alters absehbar, hatten wir doch lange das Gefühl, du würdest ewig leben. Doch es ging dann leider sehr schnell. In wenigen Tagen ging es dir so schlecht. Du wolltest nichts mehr zu dir nehmen. Sonst war fressen für dich immer ein wichtiger Punkt im Leben. Am 13.September mussten wir dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du fehlst und sehr! Vielen Dank für alles liebe Mascha |
Shura, ungewollter Nachlass aus einem Todesfall, fand im bereits hoffnungslos überfüllten russischen Tierschutz Unterkunft und Pflege, ehe sie den „Sechser im Lotto“ hatte und nach Deutschland reisen durfte. Sie war nicht gesund, das wusste man, trotzdem hatten wir die Hoffnung, für diese wunderbare Katze ein richtigen Zuhause zu finden und ihr zu einem schönen zweiten Lebensabschnitt verhelfen zu können.
Diese Hoffnung erfüllte sich nicht, Shura blieb bis zu ihrem Tod in ihrer Pflegestelle, wo sie liebevoll umsorgt und wie eine eigene Katze geliebt und betreut wurde. Ihre Erkrankung konnte man nicht mehr heilen, aber diese letzten Monate ihres Lebens gehörten für Shura sicherlich zu den besten ihres Lebens, denn sie fühlte sich zu Hause und es fehlte ihr an nichts.
Liebe Shura, Du warst eine unter Hunderten, Tausenden und Abertausenden, aber einzigartig wie jeder Mensch und jedes Tier. Deine Pflegemutter hat nur Gutes über Dich zu berichten gewusst, sie sagt, sie ist glücklich, dass sie Dich kennenlernen durfte.
Der Abschied ist bitter, aber wir sind froh, dass wir Dich auf Deinem letzten Weg begleiten durften, und wir sind sicher, dass es Dir jetzt wieder gut geht und Du ohne Schmerzen und Beeinträchtigungen bist.
Wir danken unseren Freunden von der Tierhilfe Bochum, die Shura diese letzten Monate in Geborgenheit und Liebe ermöglicht haben !
Diese Hoffnung erfüllte sich nicht, Shura blieb bis zu ihrem Tod in ihrer Pflegestelle, wo sie liebevoll umsorgt und wie eine eigene Katze geliebt und betreut wurde. Ihre Erkrankung konnte man nicht mehr heilen, aber diese letzten Monate ihres Lebens gehörten für Shura sicherlich zu den besten ihres Lebens, denn sie fühlte sich zu Hause und es fehlte ihr an nichts.
Liebe Shura, Du warst eine unter Hunderten, Tausenden und Abertausenden, aber einzigartig wie jeder Mensch und jedes Tier. Deine Pflegemutter hat nur Gutes über Dich zu berichten gewusst, sie sagt, sie ist glücklich, dass sie Dich kennenlernen durfte.
Der Abschied ist bitter, aber wir sind froh, dass wir Dich auf Deinem letzten Weg begleiten durften, und wir sind sicher, dass es Dir jetzt wieder gut geht und Du ohne Schmerzen und Beeinträchtigungen bist.
Wir danken unseren Freunden von der Tierhilfe Bochum, die Shura diese letzten Monate in Geborgenheit und Liebe ermöglicht haben !
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Liebe Varya, Dein Leben war mit Sicherheit nicht leicht und die letzte Zeit in einem überfüllten Tierheim war für Dich, die Du zu lieb warst, um Dich gegen die vielen anderen, oftmals jüngeren Hunde durchzusetzen, eine große Belastung.
Als wir von Deinem Schicksal erfuhren, stellten wir Dich unseren Besuchern als Notfall auf unserer Internetseite vor und das Unglaubliche geschah: Eine liebe Familie aus Schwelm sah Dich und war sofort bereit, Dir ein Zuhause auf Lebenszeit zu geben. In genau 10 Tagen hättest Du zu uns kommen sollen. Die Freude darüber war bei Deinen Betreuern in Moskau unbeschreiblich. Heute Morgen fand man Dich tot in Deinem Zwinger. Es fehlen uns die Worte, um auszudrücken, was wir bei dieser Nachricht empfunden haben. Glaube uns, liebe Varya, in Russland und in Deutschland weinen Menschen um Dich. Dein Schicksale ist eines unter vielen und doch tut es unglaublich weh, einen Hund zu verlieren, der nach einem traurigen Leben den Fahrschein ins Glück schon in der Tasche hatte, dann aber niemals erfahren durfte, wie es ist geliebt, umsorgt und glücklich zu sein. Wir möchten Dir in unserer Rubrik ein Andenken bewahren und Du wirst unvergessen sein. |
Mein geliebter Mathis,
das erste Mal habe ich Dich 2007 bei Christa gesehen als Du 5 Monate alt warst. Ein kleiner süßer Welpe, gerade aus Russland gerettet. Souverän dachte ich wärest Du…und neugierig und unerschrocken und so hübsch. Das war mein Eindruck …und ich verliebte mich sofort in Dich!!! Damals waren die beruflichen Umstände für einen Welpen allerdings bei uns sehr ungünstig und wir waren uns alle einig, dass so ein kleiner toller Welpe „einen besseren Platz“ als bei einem berufstätigen Paar finden könnte.
Mit meiner Einschätzung bezüglich Deines starken Charakters lag ich offensichtlich leider falsch und so kam es, dass Du erst kurze Zeit in einer Familie warst und dann längere Zeit auf einer Pflegestelle verweiltest. Aus dem Kopf gegangen bist Du uns und mir aber nie und so kam es, dass wir 2009 im Frühsommer nochmals Kontakt mit Christa aufnahmen und nach Dir fragten. Wir erfuhren, dass Du leider nicht vermittelt bist und immer noch auf einer Pflegestelle sitzt. Die Vermittlung sei auch schwierig, da Du Dich zu einem sehr ängstlichen Hund entwickelt hast. Wir wollten es trotzdem wagen, ich wollten meinen kleinen, süßen Mathis wiedersehen und schauen ob wir nicht doch jetzt zueinander finden könnten. Auch unsere berufliche Situation sollte sich bald ändern, so dass auch mehr Zeit für einen Hund da wäre.
Als wir Dich dann das erste Mal bei Christa sahen war es ein Schock! Du warst ein fast zweijähriger wirklich sehr, sehr ängstlicher Hund der tatsächlich keinen Kontakt mit uns wollte, der panische Angst vor uns hatte. Es war kein schönes Gefühl aber wir wollten Dich, wir wollten es probieren, wollten versuchen Dir ein richtiges Heim zu geben und Vertrauen aufzubauen. Zweifel waren da. Aber dann haben wir an den 5 Monate alten Welpen gedacht, der mein Herz schon fast zwei Jahre zuvor im Sturm erobert hatte. Auch wenn Du jetzt anders aussahst und Dich vor allem ganz anders verhieltest…Du warst ja trotzdem immer noch der Mathis!
Du hast es uns am Anfang schwer gemacht, es war insbesondere die ersten Wochen wirklich hart. Du hattest Angst vor uns, konntest Dich die ersten Tage nicht lösen, wolltest nicht fressen und an eine Beziehung aufbauen war nicht zu denken. Dein erstes zartes Schwanzwedeln uns gegenüber kam dann nach ca. 4 Wochen….was war die Freude groß und von da an ging es bergauf. Im Laufe der nächsten fast 13 Jahre die wir zusammen verbracht haben bist Du mein „Fellsohn“ geworden, mein bester Freund, meine große Liebe auf vier Pfoten. Du warst immer anders als andere Hunde aber Du warst MEIN Herzenshund und Du hast mir so viel bedingungslose Liebe geschenkt. Viele mochten Dich nicht, weil DU sie einfach nicht mochtest und halt kein Labrador warst der jeden liebt. Das musstest Du aber auch nicht, hauptsache Du hast uns geliebt und da hatten wir von dem ersten Moment des zarten Wedelns nie auch nur einen Zweifel.
Mein Junge, wir haben alles zusammen gemacht. Du warst mit im Urlaub , Fahrradfahren in Dänemark hast Du geliebt, dann hast Du gestrahlt und richtig „Stoff“ gegeben. (leider war Deine Kondition da nicht die beste und nach kurzer Zeit war die Geschwindigkeit doch sehr reduziert. Aber Spaß hatten Du und ich trotzdem), das Wasser hast Du so sehr geliebt, insbesondere auch das Meer. Aber ein Schwimmer warst Du nie, dafür ein „Bader“….Wasser sehen, reinrennen und hinlegen. Das war immer so süß. Da war es auch egal wenn die Wellen über dem Rücken brachen….nur der Kopf durfte nicht nass werden….
Ins Restaurant hast Du uns auch immer begleitet, selbst wenn wir Freunde besucht haben oder auf Partys gegangen sind. Soweit es möglich war, warst Du mit dabei.
Das Meer konnten wir Dir in Deinen letzten 2 Jahren – wegen Corona – leider nicht mehr gönnen. Im Sommer wird es auch das erste Jahr ohne Dich auf unser aller Lieblingsinsel Fanö in Dänemark, das wird nochmal hart. Aber in Gedanken und im Herzen bist Du immer dabei. Wir sehen Dich jetzt schon wie Du - wie an einer Schnur gezogen und ohne Dich umzusehen - über den breiten Strand auf DEIN Meer zuläufst und Dich einfach in die Wellen legst…unabhängig davon ob es regnet oder stürmt….
Mein tapferer Bub, die letzten 1,5 Jahre mit Dir wurden leider immer schwieriger. Im Herbst 2020 bist Du schwer an einem Vestibularsyndrom erkrankt und wir hätten Dich fast daran verloren. Aber Du hast Dich zurückgekämpft. Leider hat Dein Gehör stark unter dem Syndrom gelitten, auch der Gleichgewichtssinn war nicht mehr wie vorher und auch die Augen wurden schlechter. Aber es ging Dir – Deinem Alter entsprechend – gut. Schmerzmittel bekamst Du ja auch schon länger, die alten Knochen wollten halt irgendwann nicht mehr so…in den letzten Monaten wurdest Du allerdings dement. CDS (kognitive Dysfunktion) heißt es bei Hunden wohl aber es ist ja nichts anderes. Die Zeit wurde anstrengend, Dein Wesen veränderte sich komplett. Auf einmal hattest Du keinen Angst mehr vor fremden Menschen, denn sie könnten ja Futter dabei haben. Es wurde gebellt, viel gebellt. Beim Rausgehen, beim Wiederkommen, wenn Menschen einem draußen entgegen kamen, alleine in der Wohnung unter dem Tisch liegend….ständig eben. Und gepöbelt wurde nur noch….alle Hunden waren plötzlich Feinde. Dabei warst Du gar nicht böse…aber es hörte sich tatsächlich so an. Dann fingst Du an vor Dich hin zu starren und zu vergessen, dass Du schon 6 Mal hintereinander im Garten warst. Auch Nachts fingen Deine Wanderungen an und alles wollte nicht mehr so richtig. Aber wir haben das alles gemeinsam gemeistert.
An Deinen letzten 3 Tagen hast Du uns allerdings gezeigt, dass Du nicht mehr willst. Selbst Dein geliebter Garten war nicht mehr interessant, wolltest draußen kaum einen Schritt gehen, Du wurdest apathisch, hast nicht gefressen. Die Treppe in unserer Wohnung hast Du nicht mehr alleine geschafft und auf dem Laminat konntest Du Dich nicht mehr halten und die Hinterbeine gingen Dir weg. Da haben wir entschieden Dich gehen zu lassen. Eine der schwersten Entscheidungen unseres Lebens aber es war die einzig richtige. Und so hast Du dann am 10.02.2022 gegen 19:30 Uhr in meinen Armen in unserem Wohnzimmer Deinen letzten Atemzug gemacht.
Fast 15 Jahre Hundeleben, davon fast 13 Jahre bei uns. Der beste Freund den man sich wünschen kann, wir sind dankbar, dankbar für diesen tollen Hund, den besten der Welt.
Danke Mathis für Dich und danke Christa, dass Du das Vertrauen in uns gesetzt hast, dass wir es mit ihm schaffen.
„Geliebte Hunde sterben nicht. Sie legen sich nur zur Ruh und schlafen in unseren Herzen“
das erste Mal habe ich Dich 2007 bei Christa gesehen als Du 5 Monate alt warst. Ein kleiner süßer Welpe, gerade aus Russland gerettet. Souverän dachte ich wärest Du…und neugierig und unerschrocken und so hübsch. Das war mein Eindruck …und ich verliebte mich sofort in Dich!!! Damals waren die beruflichen Umstände für einen Welpen allerdings bei uns sehr ungünstig und wir waren uns alle einig, dass so ein kleiner toller Welpe „einen besseren Platz“ als bei einem berufstätigen Paar finden könnte.
Mit meiner Einschätzung bezüglich Deines starken Charakters lag ich offensichtlich leider falsch und so kam es, dass Du erst kurze Zeit in einer Familie warst und dann längere Zeit auf einer Pflegestelle verweiltest. Aus dem Kopf gegangen bist Du uns und mir aber nie und so kam es, dass wir 2009 im Frühsommer nochmals Kontakt mit Christa aufnahmen und nach Dir fragten. Wir erfuhren, dass Du leider nicht vermittelt bist und immer noch auf einer Pflegestelle sitzt. Die Vermittlung sei auch schwierig, da Du Dich zu einem sehr ängstlichen Hund entwickelt hast. Wir wollten es trotzdem wagen, ich wollten meinen kleinen, süßen Mathis wiedersehen und schauen ob wir nicht doch jetzt zueinander finden könnten. Auch unsere berufliche Situation sollte sich bald ändern, so dass auch mehr Zeit für einen Hund da wäre.
Als wir Dich dann das erste Mal bei Christa sahen war es ein Schock! Du warst ein fast zweijähriger wirklich sehr, sehr ängstlicher Hund der tatsächlich keinen Kontakt mit uns wollte, der panische Angst vor uns hatte. Es war kein schönes Gefühl aber wir wollten Dich, wir wollten es probieren, wollten versuchen Dir ein richtiges Heim zu geben und Vertrauen aufzubauen. Zweifel waren da. Aber dann haben wir an den 5 Monate alten Welpen gedacht, der mein Herz schon fast zwei Jahre zuvor im Sturm erobert hatte. Auch wenn Du jetzt anders aussahst und Dich vor allem ganz anders verhieltest…Du warst ja trotzdem immer noch der Mathis!
Du hast es uns am Anfang schwer gemacht, es war insbesondere die ersten Wochen wirklich hart. Du hattest Angst vor uns, konntest Dich die ersten Tage nicht lösen, wolltest nicht fressen und an eine Beziehung aufbauen war nicht zu denken. Dein erstes zartes Schwanzwedeln uns gegenüber kam dann nach ca. 4 Wochen….was war die Freude groß und von da an ging es bergauf. Im Laufe der nächsten fast 13 Jahre die wir zusammen verbracht haben bist Du mein „Fellsohn“ geworden, mein bester Freund, meine große Liebe auf vier Pfoten. Du warst immer anders als andere Hunde aber Du warst MEIN Herzenshund und Du hast mir so viel bedingungslose Liebe geschenkt. Viele mochten Dich nicht, weil DU sie einfach nicht mochtest und halt kein Labrador warst der jeden liebt. Das musstest Du aber auch nicht, hauptsache Du hast uns geliebt und da hatten wir von dem ersten Moment des zarten Wedelns nie auch nur einen Zweifel.
Mein Junge, wir haben alles zusammen gemacht. Du warst mit im Urlaub , Fahrradfahren in Dänemark hast Du geliebt, dann hast Du gestrahlt und richtig „Stoff“ gegeben. (leider war Deine Kondition da nicht die beste und nach kurzer Zeit war die Geschwindigkeit doch sehr reduziert. Aber Spaß hatten Du und ich trotzdem), das Wasser hast Du so sehr geliebt, insbesondere auch das Meer. Aber ein Schwimmer warst Du nie, dafür ein „Bader“….Wasser sehen, reinrennen und hinlegen. Das war immer so süß. Da war es auch egal wenn die Wellen über dem Rücken brachen….nur der Kopf durfte nicht nass werden….
Ins Restaurant hast Du uns auch immer begleitet, selbst wenn wir Freunde besucht haben oder auf Partys gegangen sind. Soweit es möglich war, warst Du mit dabei.
Das Meer konnten wir Dir in Deinen letzten 2 Jahren – wegen Corona – leider nicht mehr gönnen. Im Sommer wird es auch das erste Jahr ohne Dich auf unser aller Lieblingsinsel Fanö in Dänemark, das wird nochmal hart. Aber in Gedanken und im Herzen bist Du immer dabei. Wir sehen Dich jetzt schon wie Du - wie an einer Schnur gezogen und ohne Dich umzusehen - über den breiten Strand auf DEIN Meer zuläufst und Dich einfach in die Wellen legst…unabhängig davon ob es regnet oder stürmt….
Mein tapferer Bub, die letzten 1,5 Jahre mit Dir wurden leider immer schwieriger. Im Herbst 2020 bist Du schwer an einem Vestibularsyndrom erkrankt und wir hätten Dich fast daran verloren. Aber Du hast Dich zurückgekämpft. Leider hat Dein Gehör stark unter dem Syndrom gelitten, auch der Gleichgewichtssinn war nicht mehr wie vorher und auch die Augen wurden schlechter. Aber es ging Dir – Deinem Alter entsprechend – gut. Schmerzmittel bekamst Du ja auch schon länger, die alten Knochen wollten halt irgendwann nicht mehr so…in den letzten Monaten wurdest Du allerdings dement. CDS (kognitive Dysfunktion) heißt es bei Hunden wohl aber es ist ja nichts anderes. Die Zeit wurde anstrengend, Dein Wesen veränderte sich komplett. Auf einmal hattest Du keinen Angst mehr vor fremden Menschen, denn sie könnten ja Futter dabei haben. Es wurde gebellt, viel gebellt. Beim Rausgehen, beim Wiederkommen, wenn Menschen einem draußen entgegen kamen, alleine in der Wohnung unter dem Tisch liegend….ständig eben. Und gepöbelt wurde nur noch….alle Hunden waren plötzlich Feinde. Dabei warst Du gar nicht böse…aber es hörte sich tatsächlich so an. Dann fingst Du an vor Dich hin zu starren und zu vergessen, dass Du schon 6 Mal hintereinander im Garten warst. Auch Nachts fingen Deine Wanderungen an und alles wollte nicht mehr so richtig. Aber wir haben das alles gemeinsam gemeistert.
An Deinen letzten 3 Tagen hast Du uns allerdings gezeigt, dass Du nicht mehr willst. Selbst Dein geliebter Garten war nicht mehr interessant, wolltest draußen kaum einen Schritt gehen, Du wurdest apathisch, hast nicht gefressen. Die Treppe in unserer Wohnung hast Du nicht mehr alleine geschafft und auf dem Laminat konntest Du Dich nicht mehr halten und die Hinterbeine gingen Dir weg. Da haben wir entschieden Dich gehen zu lassen. Eine der schwersten Entscheidungen unseres Lebens aber es war die einzig richtige. Und so hast Du dann am 10.02.2022 gegen 19:30 Uhr in meinen Armen in unserem Wohnzimmer Deinen letzten Atemzug gemacht.
Fast 15 Jahre Hundeleben, davon fast 13 Jahre bei uns. Der beste Freund den man sich wünschen kann, wir sind dankbar, dankbar für diesen tollen Hund, den besten der Welt.
Danke Mathis für Dich und danke Christa, dass Du das Vertrauen in uns gesetzt hast, dass wir es mit ihm schaffen.
„Geliebte Hunde sterben nicht. Sie legen sich nur zur Ruh und schlafen in unseren Herzen“
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Liebe Emma
Vor etwa sieben Jahren hast Du zu uns gefunden. Du bist uns bei unserem ersten Spaziergang nicht von den Beinen gewichen, hast uns so fragend angeschaut - wir hätten gar nicht anders gekonnt, als Dich zu uns zu nehmen. Du warst so dankbar, hast schnell gelernt und Dein neues Leben sichtbar zu genießen gewusst. Allen anderen Hundekollegen, Federvieh, Katzen und auch Menschen warst Du immer gut - nur Eichhörnchen waren zum Glück schneller als Du... Emma, es war eine tolle Zeit mit Dir. Wir sind unendlich traurig, Dich gehen lassen zu müssen. Aber wo Du jetzt bist, gibt es keine Schmerzen. Wir werden immer an Dich denken. Alles gute, liebe Emma, bis bald. Karin und Stephan |
Vor sechs Jahren zogst Du bei uns ein, ein Border Collie Mix solltest Du sein,
Wir waren Fremde für Dich und Du warst nicht mein. Du zeigtest uns deine Zähne – Wir fragten uns, soll das so sein ? Doch eines Tages vertrautest Du uns, von nun an warst Du unser Hund. Die Augen voller Liebe, wir waren wichtiger als sämtliche Triebe. Du warst bei uns Schritt für Schritt, in jeder Sekunde unseres Lebens, wir kannten keinen Zaun, keine Leine, keinen Zwang. Keiner konnte Dich uns nehmen. Doch; Einer konnte Dich uns nehmen, und er nahm Dich mit ins Regenbogenland, ich hatte es vorher nicht gekannt. Wir haben so gekämpft, den Kampf verloren, ein tiefer Schmerz in unserem Herzerinnert uns an die glückliche Zeit - wir wissen ja, die Ewigkeit ist für uns alle nicht weit, Du bist uns vorausgegangen und wartest auf uns. Es tröstet nicht viel, ohne Dich fehlt dem Leben das Ziel. Ein Border Collie bequem und ungeschickt, Dich hat uns der Himmel geschickt ! Lieber Aaron, unser karelischer Bärenhund, wir vermissen Dich so sehr und wir sind so glücklich, dass wir Dich kennen lernen und einen Teil unseres Lebens mit Dir verbringen durften, bis bald, Du fehlst uns ! |
Meine kleine Alice – in Moskau im letzten Moment vor dem Zugriff von Tierquälern- und Mördern gerettet, brauchtest Du lange Zeit, um wieder Vertrauen zu uns Menschen zu finden. Dabei hast Du Dich auf einen kleinen Kreis von Personen beschränkt, die Dir nahe sein durften und denen Du Deine Liebe gabst.
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Unsere ANJA haben wir am 19.11.2013 wieder hergeben müssen. Sie ist fast 10 Jahre bei uns gewesen und ca. 14 Jahre alt geworden.
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Baloo
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Mein lieber Bobby, nachdem Du im Alter von 15 Jahren krank und lästig geworden warst, hatte ich das Glück, Dir zu begegnen.
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Nach fast 10 Jahren Hütehunddasein bei einem Schäfer und tagtäglicher Arbeit bei Wind und Wetter durfte ich Dich mit nach Hause nehmen. Deine kranken Knochen waren nicht mehr belastbar und Du von daher nichts mehr wert. Mehr als 4 Jahre durftest Du nun endlich Hund sein und Deinen eigenen Charakter leben. Die Liebe, die ich Dir gab, bekam ich tausendfach von Dir zurück. Erst nach Deinem Tod wurde mir bewusst, wie wenige Fotos ich von Dir besitze. Dein Bild und die Zeit mit Dir sind für immer in meinem Herzen. |
Im Oktober 2009 haben wir sie bei Ihnen gesehen und dann wenig später zu uns geholt.
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"Schwimmen, wuseln und schmausen, das waren deine Lieblingsbeschäftigungen.
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Linda, gestorben 25.2.19 Sie war unsere Prinzessin, 6 Jahre lang hat sie uns nur Freude bereitet und sie war wunderschön.
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diese letzte Hilfe mehr als verdient. Nun kann sie mit allen vorangegangenen Hunden " oben" spielen und wir fühlen ihre Liebe hier "unten". Linda, danke, dass wir dich als Freund haben durften. Ein Platz in unserem Herzen wird immer dir gehören.
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MAREK 27. April 2008 – 17. September 2012
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Mascha durfte sieben glückliche Jahre bei ihrer Familie in Deutschland verbringen, bevor der Krebs siegte und ihre Besitzer sie schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten.
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Der Käse von Frauchen, das Mollibrot von Herrchen, die eigene Molliwurst vom Grill das waren deine Lieblingsspeisen und zu Weihnachten eigene eingepackte Geschenke, du wurdest nie ausgeschlossen.
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Du musstest operiert werden und wir dachten wir verlieren dich. Aber du hast mit uns gekämpft und alles ging gut. Über Wochen musstest du dich schonen und wir haben dich die Treppen rauf und runter getragen weil du sie nicht gehen durftest.
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Manches Mal habe ich heulend vor Dir gesessen: „Du kommst wieder ins Tierheim, da wirst Du eingeschläfert, keiner will einen schwarzen Hund nehmen der schwierig ist ! Aber eine zweite Chance wollen wir Dir noch geben…“
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Meine geliebte Rosa, im Alter von knapp 1 Jahr in Malaga zum Tod in der Gaskammer verurteilt, freigekauft, nach Deutschland gebracht, war mir eine wunderbare, treue Gefährtin. Die Erlebnisse vor ihrer Rettung hat sie nie ganz vergessen, manchmal hat sie im Traum geschrieen. Ich bin sehr dankbar, dass dieses wunderbare Geschöpf mir ihr Vertrauen und ihr Herz geschenkt hat und ich 13 Jahre mit ihr leben durfte, bevor sie am 14. Mai 2006 im Alter von 14 Jahren von uns ging. Ich weiß, dass sie jetzt ohne Angst ist und freue mich auf das Wiedersehen mit ihr. |
Roxana war ein Hund mit viel Angst
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